Ich hab’ die Schnauze voll! So geht es nicht weiter!
Immer öfter werde ich zu Zufriedenheitsbefragungen eingeladen. Bisher habe ich diese Einladungen gerne angenommen, im Wesentlichen aus 3 Gründen:
- Soziale Motive: Es ist fair und entspricht dem web2.0-Geist, empfangene Leistungen mit einem Feedback zu quittieren
- Egoistischer Idealismus: Ich helfe bei der Produktverbesserung und nütze so auch mir selbst
- Neugier: Ich schaue ein wenig hinter die Kulissen des Produktes und erkenne, welche Sorgen die Marketing-Verantwortlichen gerade so umtreiben, aber auch, welche Research-Techniken eingesetzt werden.
Doch die aktuelle Zufriedenheitsbefragungswelle (viel zu viele Einladungen, viel zu unverschämt-ignorante Befragungen) hat mich so “abgetörnt”, dass ich von meiner bisherigen Position der konstruktiven Teilnahme-Bereitschaft zu einer rigorosen Befragungs-Verweigerungs-Haltung konvertiert bin.
In diesem Beitrag liste ich 7 Gründe für diesen Wechsel auf und leite daraus entsprechende Empfehlungen ab, wie man es besser machen könnte.